Parkett steht für natürliches und gesundes Wohnen. Der größte Vorteil von Echtholzböden: Sie regulieren das Raumklima auf natürliche Weise und sind angenehm fußwarm. Allerdings sind sie auch arbeitsintensiv, da sie nach dem Verlegen meist noch behandelt werden müssen, bevor sie Schmutz und Wasser trotzen. Da Parkett kratzempfindlich sind, müssen sie von Zeit zu Zeit abgeschliffen werden. Außerdem sind Holzböden wie Parkett deutlich teurer als Laminat.
Ab 20 Euro pro Quadratmeter muss man schon für das günstigste Parkett investieren. Dafür kann ein guter Parkettboden bei entsprechender Pflege auch ein Leben langhalten.
Laminat besteht zwar zu 90 Prozent aus Holz, aber nur in der Trägerschicht. Die Oberfläche schließt eine dünne Folie aus Melaminkunstharz ab.
Der große Vorteil: Dieser Belag ist so robust, dass Kratzer kaum eine Chance haben.
Der Nachteil: Die harte Oberfläche klingt beim Betreten laut und fühlt sich kalt an. Dafür ist der Boden, der Holz so täuschend echt imitiert, unschlagbar günstig: Bereits ab 12 Euro pro Quadratmeter ist Laminat zu haben.
Parkett sollte nur vom Fachmann verarbeitet werden.
Echtholz- als auch Laminatböden haben ihre Vor- und Nachteile. Geldbeutel und persönliche Vorlieben treffen letztlich die Entscheidung.